22. Gailtaler Speckfest in Hermagor

Am Samstag, dem 7. Juni und am Sonntag, dem 8. Juni, verwandeln sich die Gassen des Städtchens Hermagor im Kärntner Gailtal zu einer einzigen Genussmeile, die dem „Gailtaler Speck“ seinen großen Auftritt verschafft: Das Leitprodukt des Gailtals – mit EU-weit geschützter Herkunftsbezeichnung – lässt sich beim 22. Gailtaler Speckfest an zahlreichen Speckhütten und Ständen verkosten. Den Auftakt zum diesjährigen Speckfest macht am Abend des 6. Juni das gesellige „Speck“takel, bei dem traditionelle Musik für ausgelassene Stimmung sorgt.

Als Star des Kulinarikevents, zu dem auch heuer wieder 30.000 Besucher erwartet werden, glänzt der Speck in all seinen Varianten. Ob als Bauch-, Seiten-, Schinken- oder Karreespeck schmeckt die mürbe, würzige Spezialität mit dem charakteristischen schneeweißen Fettrand auf knusprigem Bauernbrot, etwas profaner auch in der Semmel oder mit Blick auf das benachbarte Italien mit einem Stück Melone. Ebenfalls einen Versuch wert sind die warmen Schmankerln, bei denen der Star aus der Selch‘ ebenfalls seine geschmacklichen Trümpfe ausspielt.

Verführerisch duftet es aus den Pfannen, wenn die „Nationalspeise“ der Gailtaler, die herzhafte Frigga aus Speck, Eiern und Käse, darin brät. Hier kommt übrigens der Gailtaler Almkäse, ebenfalls mit EU-weit geschützter Herkunftsbezeichnung, ins Spiel, der der Frigga ihre originale Note verleiht. Darüber hinaus gelangen Hauswürstel, Salami – auch hier lässt das nahe Italien grüßen – und andere „schweinische“ Gustostückerln aus der bäuerlichen Produktion zur Verkostung. Insgesamt wandern beim Speckfest ca. fünf Tonnen Speck, 3.000 Salamistangen und 15.000 Hauswürstel über die Tresen der Marktstände.

Um einen Blick hinter die Kulissen der Erzeugung des Gailtaler Specks zu werfen, steigen Besucher in die Shuttlebusse, die sowohl am Samstag als auch am Sonntag, jeweils um 13.30 und um 14.30 Uhr vom Hauptplatz zu einer nahe gelegenen Produktionsstätte fahren. Dort können Gourmets in die Räucherkammern hineinschnuppern und sich ein Bild von der sorgfältigen Herstellung des Kulinarik-Stars machen.

Am Samstag, 7. Juni, sorgt ein Sonderzug mit Dampflock und historischen Waggons für eine nostalgische Anreise nach Hermagor: Zusteigen ist in St. Veit/Glan, Maria Saal, Klagenfurt, Krumpendorf, Pörtschach, Velden und Villach möglich. Tickets gibt’s für Erwachsene ab 24 Euro, für Kinder ab 12 Euro.

Zur Einstimmung auf das große Fest laden die Wirte in Hermagor schon ab 2. Juni zur „Gailtaler Speck-Genusswoche“: Bei den kulinarischen Abendevents zeigen die Köche, zu welchen geschmacklichen Höchstleistungen der Speck fähig ist. Neben Degustationsmenüs dürfen sich Gäste auch auf Unterhaltung mit traditioneller und klassischer Musik freuen.

www.gailtalerspeck.at, www.speckfest.at

Wer das Package „Kulinarisches Kärnten – rund ums Speckfest“ bucht, entdeckt neben den Köstlichkeiten aus den Räucherkammern auch die weiteren Genuss-Hotspots in der Umgebung von Hermagor und lernt die regionalen Produzenten und ihr Handwerk kennen, das sie mit Leidenschaft betreiben.

•3 Nächte bei einem Gastgeber der Kulinarik-Initiative „Gailtåler MundÅrt“, Basis Halbpension

•Transfers mit komfortablem Reisebus am Samstag und am Sonntag

•Eintritt und Führung beim „GailtalBauer“ in Kirchbach mit anschließendem Picknick

•Verköstigung am Speckfest durch einen Partner der „Gailtåler MundÅrt“

•Eintritt und Führung „Zelebrierter Genuss“ vom Edelgreißler Herwig Ertl, inkl. Verkostung

•Eintritt und Führung im „Herkulestempel“ auf der Gurina, inkl. kulinarischer Überraschung

•Abendessen auf Haubenniveau bei Sonnleitners „Kräuter MundÅrt“

Buchbar ab 399 Euro pro Person von 6. bis 9. Juni  im Info- und Servicecenter Nassfeld-Pressegger See unter Tel.: +43/4282/2043 oder per Mail info@nassfeld.at

Nassfeld-Pressegger See, 9620 Hermagor, Dr. Kurt Genser, Tel.: +43(0)4282/31 31, Fax DW 31, E-Mail: presse@nassfeld.at, www.nassfeld.at