Seemauer (c) Erlebnisregion Erzberg
Spektakuläre Routen an der Seemauer

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Abdruck honorarfrei, (c) Erlebnisregion Erzberg

Pfaffenstein (c) Erlebnisregion Erzberg
Kletterkurse für Anfänger auf dem Pfaffenstein

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Abdruck honorarfrei, (c) Erlebnisregion Erzberg

Pfaffenstein (c) Erlebnisregion Erzberg
Outdoor-Action auf dem Pfaffenstein

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Abdruck honorarfrei, (c) Erlebnisregion Erzberg

Erlebnisregion Erzberg: 

Wo sich Outdoorfans den Adrenalinkick holen

In der Erlebnisregion Erzberg mit den drei Gemeinden Erzberg, Radmer und Vordernberg treffen sich Freunde des Extremsports. Denn hier wartet auf Schritt und Tritt das Abenteuer, das Gästen z. B. beim trendigen Klettern, luftigen Paragliden, im Sattel des Mountainbikes oder beim Tauchen im „Alpenaquarium“ zum täglichen Adrenalinkick verhilft.

Gleich drei Olympiamedaillen für die Erlebnisregion Erzberg bei den heurigen Winterspielen: Damit lenken Daniela Iraschko-Stolz (Skispringerin), Mario Stecher (Nordischer Kombinierer) und Lukas Klapfer (Nordischer Kombinierer) ­– alle aus Erzberg – den Blick auf eine Region, in der der Outdoorsport zu Hause ist. Auf engstem Raum ballen sich hier die Möglichkeiten zu Outdoor-Action zusammen.

Abenteuer in der Vertikalen. Die Eisenerzer Alpen gelten als Mekka für Klettersteigfans. Hier finden sie die spektakulärsten Routen der Ostalpen – von leicht bis extrem herausfordernd. Aussichtsreich und ausgesetzt präsentieren sich zum Beispiel die Klettersteige, die durch die Seemauer führen, die sich beinahe senkrecht am malerischen  Leopoldsteinersee gegen den Himmel erhebt. Der „Kaiser-Franz-Josef“ Klettersteig etwa hat eine Länge von 860 Metern und besitzt einige Stellen des Schwierigkeitsgrads C/D (schwierig und kräfteraubend).

Am Ausstieg heißt es noch, in luftiger Höhe eine Seilbrücke zu überwinden, um den Rückweg ins Tal in Angriff nehmen zu können. Wer noch über die notwendige Kondition verfügt, geht am Kamm der Seemauer einige Schritte weiter zum Rosslochhöhlen-Klettersteig (Kategorie E), der durch eine 70 Meter tiefe Höhle führt. Zu weiteren lohnenden Zielen zählen zum Beispiel der Tourenberg Lugauer bei Radmer, wegen seiner Form auch das „steirische Matterhorn“ genannt, oder der Kaiserschild mit dem gleichnamigen Klettersteig in der Eisenerzer Ramsau. Der Weg durch den Fels hält für sportliche Kletterer einige Highlights parat, wie etwa Überhänge und eine Seilbrücke.

Wer das Klettern erlernen will, bucht einen Kurs in der Kletterschule Eisenerz Alpin (www.eisenerz-alpin.at), deren Mitarbeiter die Gäste auch auf Touren in der Region begleiten, z. B. auf den Pfaffenstein oder durch die Wände des Hochschwab-Massivs.

Frei wie ein Vogel. Der Polster – unter eingefleischten Paraglidern löst bereits die Nennung dieses Bergs ein sehnsüchtiges Seufzen aus. Denn das Polstergebiet am Präbichl gilt wegen seiner günstigen thermischen Verhältnisse als hervorragender Startplatz für die Gleiter mit ihren bunten Schirmen. Und hinauf auf die knapp 2000 Meter Seehöhe geht’s Kräfte sparend mit dem Sessellift. Wer die Welt wie ein Vogel durch die Lüfte segelnd erkunden und auch einen Blick auf den imposanten Erzberg werfen  will, aber selbst noch keine Berechtigung fürs Paragliden hat, bucht einen Tandemflug (www.soaringclub.net).

Im Mountainbike-Sattel. Mountainbiker dürfen sich in der Erlebnisregion Erzberg auf zahlreiche Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und Distanzen freuen. Eine kurze, aber intensive Tour startet in Vordernberg und  führt hinauf auf die Passhöhe am Präbichl. Die Sportler im Sattel genießen auf 14 Kilometern traumhafte Ausblicke auf Bergwelt und Almen und passieren viele  montanhistorische Denkmäler und die Erzbergbahn. Auf vier verschiedenen Routen von leicht bis anspruchsvoll lässt sich die Umgebung von Eisenerz erkunden. Highlights sind z. B. die Fahrt vom Leopoldsteiner See über die Obere Prossen oder die Tour auf den Radmerer Hals über die Eisenerzer Ramsau. Weitere Tourentipps im Vordernbergertal finden sich auf www.tested.eisenwadl.at.

Tauchen im Alpenaquarium. Ein einzigartiges Erlebnis verspricht ein Tauchgang im Grüblsee am Präbichl: Die Betreiber der Tauchschule, die auf einer Seehöhe von 1.160 Metern liegt und damit als die höchstgelegene Europas gilt, haben ein Alpenaquarium mit einem Unterwasserstreichelzoo angelegt. Taucher erhalten einen  kleinen Behälter voll mit Fischfutter. Sobald sie in den See steigen und auf einer Unterwasser-Plattform Position beziehen, pirschen sich Forellen, Saiblinge & Co. in großen Schwärmen neugierig heran. Wenn der Taucher seinen Futterschatz öffnet, können sie nicht mehr an sich halten und schnappen gierig nach dem Futter. Und da kann es schon sein, dass die Fische den Finger des Tauchers mit einem Futterhappen verwechseln (www.grueblsee.at).

Kontakt: Michaela Winkler, Erlebnisregion Erzberg, E-Mail: office@erlebnisregion-erzberg.at, Tel.: 0676 61 64 847, www.erlebnisregion-erzberg.at