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Reinankenwirt Marcel Collaud präsentiert den frischen Fang aus dem Millstätter See.

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Maria Wilhelm, Geschäftsführerin der Millstätter See Tourismus GmbH, stellt die sinnlichen Leitprodukte der Destination vor.

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Reinanken-Tapas: bunte Vielfalt aus dem Wildfang

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Wandern im Rhythmus des Herzschlags auf dem neuen „Weg der Liebe. Sentiero dell´Amore“.

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An sieben Stationen entlang des Wegs liegen Bücher auf, die dazu einladen, persönliche Gedanken zum Thema Liebe festhalten.

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Nachbericht zum Pressegespräch am 12. April 2016

Kostbare Schätze aus dem Millstätter See

Am Dienstag, 12. April 2016, lud die Millstätter See Tourismus GmbH gemeinsam mit den Reinankenwirten zum Pressegespräch ins Kochstudio „DAS Kochwerk“ in den dritten Wiener Gemeindebezirk. Im Gepäck: Gefühlvolle Urlaubsideen und 50 frisch gefangene Reinanken aus dem Millstätter See, die vor den Augen der Gäste zu raffinierten Gerichten veredelt wurden.

Sinnliche Leitprodukte
Zum Auftakt referierte Maria Wilhelm, Geschäftsführerin der Millstätter See Tourismus GmbH, über das touristische Angebot der Destination unter dem Motto „See- und Bergberührungen“. Zu den Leitprodukten zählt der neue „Weg der Liebe. Sentiero dell´Amore“, der Paare zu gefühlvollen Wanderungen einlädt. „Wir bieten den Besuchern Gelegenheit dazu, ihre eigene Geschichte von „Zeit zu zweit“ am Millstätter See zu schreiben“, so Wilhelm. Denn an sieben Stationen entlang des Wegs liegen Bücher mit Aphorismen, Gedichten und Zitaten bekannter Persönlichkeiten auf, die dazu einladen, persönliche Gedanken zum Thema Liebe festhalten. Der Zuspruch der Gäste ist beeindruckend: Seit der Eröffnung des Wegs im Sommer 2015 mussten die Bücher bereits vier Mal ausgetauscht werden, weil sie mit liebevollen Zeilen gefüllt waren. Sinnliche Erlebnisse am Millstätter See bieten auch das romantische „Buchtenwandern“ im Ruderboot oder die „Kulinarischen Landschaften“, die zum Dinner unter freiem Himmel an außergewöhnlichen Orten bitten.

Fischen wie damals
Marcel Collaud, Gastwirt und Hotelier des Hotel Posthof, und Peter Sichrowsky vom Familienhotel Post am Millstätter See, gewährten anhand von Anekdoten und historischen Fotos Einblicke in die lange Tradition der Netzfischerei am Millstätter See: Der Urgroßvater und K&K Hoffischer Franz Bacher belieferte einst den Kaiserhof in Wien und die Residenz in München mit seinen Fischen. Die Gastronomen erklärten außerdem, dass sich das Alter der Fische an ihren Schuppen ablesen lässt und verrieten, dass der Fisch sein volles Aroma nicht fangfrisch, sondern erst nach einem Tag an Land entfaltet.

Vielfalt aus dem Wildfang
Um viel Fischwissen reicher ging es für die Teilnehmer ans Verkosten der Reinankengerichte, die nebenan auf den Kochinseln von den Reinanken-Köchen Manuel Reichmann und Sepp Mayer zubereitet wurden. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit, den Küchenexperten über die Schulter zu blicken und sich Tipps fürs Würzen und Servieren der Spezialitäten zu holen. Garniert mit essbaren bunten Blüten standen etwa frisches Ceviche mit rohen Reinankenstückchen, Cremesuppe von der geräucherten Reinanke oder warme Reinanken-Tapas zum Probieren bereit. Dazu mundeten Sauvignon Blanc vom Weingut Gartner, Kärntner Wasser und Granatapfel-Kracherl aus der Region Millstätter See. Außerdem nahmen die Teilnehmer ein Fischgewürzsalz mit Kärntner Kräutern und ein Rezeptheft mit nach Hause, das Anleitungen für die Zubereitung der silbernen Schätze aus dem See gibt.

Über die Reinankenwirte:
Die Netz-Fischerei hat am Millstätter See lange Tradition. Einst lieferte der K&K Hoffischer Franz Bacher seine Fische an den Kaiserhof nach Wien und in die Residenz in München. Nun haben sich seine Urenkel, alle auch erfolgreiche Hoteliers, zu den „Reinankenwirten vom Millstätter See“ zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel: die Reinanke als Delikatesse vom Millstätter See stärker in den Blickpunkt der Gäste zu rücken. Mit der Reinanke fangen die Wirte einen „wilden Fisch“, der sich der Züchtung entzieht. Dazu holen sie jeden Morgen weit draußen in den Seelehen ihre Schwebenetz ein und verfeinern den wilden Fisch anschließend in ihren Küchen. Mitglieder der Vereinigung sind Familie Aniwanter (Hotel Die Forelle), Familie Collaud (Hotel Posthof), Familie Sichrowsky (Familienhotel Post) und Familie Brugger (Seefischerei Brugger).